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5 Gründe besser nicht mit Excel zu planen

Autorenbild: Joerg NiermannJoerg Niermann

Excel ist zweifellos ein weit verbreitetes und beliebtes Werkzeug für die Datenanalyse und Planung in Unternehmen. Doch trotz seiner Bekanntheit und seiner vielfältigen Funktionen hat es auch einige Nachteile, die nicht zu übersehen sind. Zeitintensive Prozesse, Fehleranfälligkeit und umständliche Datenaktualisierung sind nur einige davon.


Eine Studie des BARC (Business Application Research Center) zeigt, dass Excel immer noch häufig das bevorzugte Werkzeug in vielen Unternehmen, insbesondere in denjenigen, die in Bezug auf Planungsprozesse rückständig sind. Diese Wahl spiegelt oft die allgemein niedrige Wertschätzung eines Unternehmens für die Bedeutung der Planung wider. Während Budgetierung und Planung für Best-in-Class-Unternehmen wesentliche Elemente der Unternehmenssteuerung sind, um das operative Geschäft mit den strategischen Zielen in Einklang zu bringen, werden sie in weniger professionell geführten Unternehmen oft als lästige Pflichtübung angesehen, die einmal im Jahr erledigt werden muss oder sogar nur im Zusammenhang mit der Kreditbeschaffung.


Es ist daher wenig überraschend, dass über 80 Prozent der Best-in-Class-Unternehmen spezialisierte Planungs- und Budgetierungssoftware wie CANEI.betterbusiness nutzen, während etwa die Hälfte der "Nachzügler" weiterhin auf Excel setzt.


In diesem Blogbeitrag werden wir auf 5 dieser Gründe eingehen:


  1. Fehleranfälligkeit: Excel-Dateien sind anfällig für menschliche Fehler, sei es durch fehlerhafte Formeln, manuelle Eingabefehler oder die versehentliche Änderung von Zellen. Eine einzige falsche Formel kann weitreichende Auswirkungen haben und zu Fehlern in der gesamten Finanzplanung führen. Die Komplexität von Finanz- und Unternehmensmodellen steigt mit der Größe des Unternehmens, wodurch die Fehleranfälligkeit noch weiter erhöht wird.

  2. Mangelnde Datenintegrität: Excel bietet nur begrenzte Möglichkeiten zur Datenvalidierung und -überprüfung. Es ist schwierig sicherzustellen, dass Daten konsistent und fehlerfrei sind, insbesondere wenn mehrere Benutzer an einer Datei arbeiten. Der Zugriff auf und die Kontrolle über sensible Daten können ebenfalls problematisch sein.

  3. Begrenzte Skalierbarkeit: Excel stößt schnell an seine Grenzen, wenn es um große Datensätze und komplexe Berechnungen geht. Mit zunehmender Datenmenge und Komplexität der Modelle können Berechnungen langsam und unzuverlässig werden. Das Hinzufügen neuer Funktionen oder das Anpassen bestehender Modelle kann zeitaufwändig und fehleranfällig sein.

  4. Mangelnde Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit mehrerer Benutzer in einer Excel-Datei kann problematisch sein. Versionierungskonflikte, der Verlust von Änderungen oder die Notwendigkeit, Dateien ständig per E-Mail hin und her zu schicken, können die Effizienz beeinträchtigen und zu Frustration führen. Echtzeit-Kollaborationsfunktionen sind in Excel begrenzt.

  5. Fehlende Automatisierung: Excel erfordert häufig manuelle Eingriffe, um Daten zu aktualisieren, Formeln zu überprüfen oder Berichte zu generieren. Dies kann zeitaufwändig sein und Raum für Fehler lassen. Vollintegrierte Finanz- bzw. Unternehmensplanungssysteme bieten dagegen automatisierte Workflows und Prozesse, um die Effizienz zu steigern und menschliche Fehler zu minimieren.

Fazit: Excel ist ein wertvolles Werkzeug für bestimmte Aufgaben und kleinere Projekte, aber es ist nicht ideal für eine vollintegrierte Finanz- bzw. Unternehmensplanung. Die Fehleranfälligkeit, begrenzte Skalierbarkeit, mangelnde Datenintegrität, eingeschränkte Zusammenarbeit und fehlende Automatisierung machen Excel zu einem weniger geeigneten Tool für komplexe Finanzmodelle und umfassende Unternehmensplanungen. Die Verwendung spezialisierter Planungssysteme wie CANEI.betterbusiness kann diese Herausforderungen überwinden und die Effizienz sowie die Genauigkeit der Planung verbessern.

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